Berufsorientierungswoche am Liebfrauenhaus Herzogenaurach
Eine Reise durch die Welt der Berufe
Die Berufsorientierungswoche am Liebfrauenhaus war ein voller Erfolg: Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 10 begaben sich vor kurzem auf eine Reise durch die Welt der Berufe. In dieser Zeit wurde der Stundenplan komplett aufgelöst. Stattdessen konnte jede Schülerin und jeder Schüler Workshops rund um die Berufswahl wählen.
Moritz Maes, Aylin Suylu und Oliver Ute lernen, wie man in einem Malerbetrieb Schriften erstellt. Foto: Maike Gieck
Azubi Gia Long Ha von der Firma DB Schenker eröffnete die Woche mit motivierenden Worten: „Ihr seid die Goldschätze für die Betriebe." Er ermutigte die Schülerinnen und Schüler, sich breit zu bewerben, um die besten Möglichkeiten für ihre Zukunft zu finden. Dieser Rat war nur ein Teil des umfangreichen Programms, das von der Mittelschule organisiert wurde, um die 150 Teilnehmenden bei ihrer Berufswahl zu unterstützen.
Neben den Azubi-Scouts der Industrie- und Handelskammer (IHK) wurden Expertinnen und Experten aus verschiedenen Branchen eingeladen, um ihre Einblicke und Erfahrungen zu teilen. Über 60 Workshops boten den Jugendlichen die Möglichkeit, verschiedene Facetten des Berufslebens kennenzulernen, angefangen vom „Knigge für Azubis“ bis hin zu praktischen Übungen wie dem Formen von Brezeln in der örtlichen Bäckerei Polster.
Die Teilnahme von 45 Betrieben, darunter viele Herzogenauracher Unternehmen wie Schaeffler Technologies AG & Co. KG, Handgebäck Bäckerei & Konditorei, adidas AG und die Spedition Wormser, unterstrich die Bedeutung und den Wert dieser Woche für beide Seiten: Schülerinnen und Schüler erhielten Einblicke in potenzielle Arbeitsumgebungen, während Unternehmen die Möglichkeit hatten, mögliche Nachwuchskräfte kennenzulernen.
Die Organisation dieser umfangreichen Woche lag in den Händen von Maike Gieck, unterstützt von engagierten KlassenleiterInnen und FachlehrerInnen. Die Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe übernahmen wichtige Aufgaben wie Catering und Empfang der Referentinnen und Referenten sowie die Bewirtung des Schülercafés, was zu einem reibungslosen Ablauf der Veranstaltung beitrug.
Sophia Mähler lernt am Stand der Fachschule für soziale Berufe anhand einer Babypuppe, wie man einen Säugling richtig wickelt. Foto: Maike Gieck
Die positiven Rückmeldungen der Referentinnen und Referenten spiegelten die hohe Qualität der Veranstaltung wider. Sowohl das Verhalten und die Höflichkeit der Schülerinnen und Schüler, als auch deren Interesse an den präsentierten Themen wurden gelobt. Diese Berufsorientierungswoche war nicht nur eine Gelegenheit für die Jugendlichen, verschiedene Berufsfelder kennenzulernen, sondern auch eine Möglichkeit, neue Kontakte für Praktika oder zukünftige Ausbildungsplätze zu knüpfen.
Die Berufsorientierungswoche am Liebfrauenhaus war somit nicht nur eine Lehrveranstaltung, sondern auch ein wichtiger Schritt auf dem Weg der Schülerinnen und Schüler zu einer erfolgreichen beruflichen Zukunft.
Bericht: Maike Gieck
David Zwenger und Jace Müller experimentieren bei den Herzowerken mit dem Gasbrenner. Foto: Maike Gieck
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